Leer gebrannt ist die Stätte
- Leer gebrannt ist die Stätte
Leer gebrannt ist die Stätte
Das Zitat stammt aus Schillers »Lied von der Glocke« (1799). Es folgt auf die Schilderung der alles verheerenden Feuersbrunst. Der
Dichter hält hier zu einer allgemeinen
Betrachtung inne: »Leer gebrannt/Ist die Stätte,/Wilder Stürme raues Bette./In den öden Fensterhöhlen/Wohnt das Grauen,/Und des Himmels Wolken schauen/Hoch hinein.« - Man gebraucht das Zitat heute - abgelöst von seinem Textzusammenhang - häufig als scherzhaften
Kommentar, wenn man zum
Beispiel einen Raum völlig menschenleer antrifft oder wenn man alle Vorräte aufgezehrt findet. Gebräuchlich ist auch die erweiterte
Variante »Leer gebrannt ist die Stätte der Verwüstung«.
Universal-Lexikon.
2012.
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